Erfahrungsbericht EMS
Tina 43
(10 Monate Training)
Vorgeschichte und Problematik
Im Juli 2011 wurde ich (Rollerfahrerin), mitten auf der Strasse stehend, vom nachfolgenden Autofahrer übersehen und mit 45 km/h von der Strasse gefegt.
Dies war der Gong-Schlag zu einer längeren Leidensgeschichte.
Nach anfänglicher Diagnose Schleudertrauma,stellte sich ein paar Monate später heraus; Bandscheibenvorfall im Halswirbelbereich.Dies am Ansatz des Nackens, zur Seite der rechten Schulter. Da die Bandscheibe auf den Nerv drückt traten folgenden Symptomen auf:
- mehr oder weniger konstante Kopf- und Verspannungsschmerzen
- Beeinträchtigung der Beweglichkeit
- Empfindlichkeit auf Kälte und Durchzug, egal ob Sommer oder Winter
- Nervenschmerzen und zeitweilige Lähmungserscheinungen im rechten Arm
Ich quälte mich fast vier Jahre, mit Physiotherapie, Osteopathie, Arztbesuchen und Medikamenten,mit nur mässigem und kurzfristigem Erfolg durch.
Da ich von Natur aus, ein eher aktiver Mensch bin und mich gerne bewege, frustete mich die ganze Geschichte extrem. Die einfachsten Dinge fielen mir schwer und zu allem Übel, hatte ich noch ein paar überflüssige Kilos angesetzt.
Leider zeigten sich nicht nur physische Symptome, sondern der ewige Einsatz von Medikamenten wirkte sich auch auf mein psychisches Wohlbefinden aus.
- konstante Müdigkeit
- Antriebslosigkeit
- keine Motivation
- Konzentrationsschwäche
- weil ich mich in und mit meinem Körper total unwohl fühlte, war ich oft unausgeglichen und genervt
Ende 2014, fasste ich den Entschluss:
„Es muss sich etwas ändern, so geht das auf Dauer nicht weiter!“
Ich raffte mich auf, bewegte mich ins Fitnessstudio, um wieder fitter zu werden. Leider, musste ich sehr schnell feststellen, dies war nur sehr schwer umzusetzen. Ich war auf Grund meiner körperlichen Unbeweglichkeit und der Schmerzen, mehr eingeschränkt als zuvor gedacht. Dementsprechend verliefen die Trainings eher unmotiviert und lustlos.
Zu dieser Zeit befand sich Stefano ebenfalls im Studio und stellte das EMS-Training vor.
Ich vereinbarte mit ihm einen Termin und schilderte ihm mein Problem. Er erklärte sich bereit mich zu trainieren, respektive dies zu versuchen, wenn ich das „Okay“ von meinen Ärzten einhole. Von diesen konnte mir keiner plausible Einwände/Gründe nenne, oder gar davon abraten, EMS nicht zu versuchen.Ohne grosse Erwartungen von meiner Seite, starteten wir mit einem sanften Training und es zeigten sich, zu meinem Erstaunen, bereits binnen kurzer Zeit kleine Erfolge
Ist-Zustand und Fazit
Ich trainiere nun seit Februar 2015, regelmässig mit Stefano und ich möchte es auf keinen Fall missen!
Fakt ist:
- seit Trainingsbeginn brauche keine Medikamente mehr
(dies war höchstens noch ganz am Anfang sporadisch der Fall)
- ich bin mittlerweile soweit Beschwerdefrei, dass sich das „Nerven-Kribbeln“ im Armlocker ignorieren lässt
(nur noch bewusst wahrnehmbar)
- meine Vitalität und Motivation sind zurück
- der Körper ist wieder komplett beweglich und belastbar
- habe keine Spannungskopfschmerzen mehr
- besitze eine viel bessere Körperbalance
- wurde meine überschüssigen Kilos los
- stehe wieder voll in „meiner Mitte“, bin ausgeglichen und fühle mich Wohl
- als spezielles „Goody“ hat sich mein Body merklich verändert
(was bildlich dokumentiert ist)
EMS ist sicher keine „Wunderwaffe“ es benötigt auch hier eine gute Portion an Disziplin,
Durchhaltevermögen und Konsequenz, ebenfalls spielt die Ernährung eine grosse Rolle.
Stefano ist sowohl ein motivierter wie auch motivierender Trainer und immer ein kompetenter Ansprechpartner, sei dies bei Fitness- oder Ernährungsfragen. Er setzt sich dafür ein, die mit dir realistisch gesetzten Ziele zu erreichen. Er klärt dich klipp und klar darüber auf, was machbar ist und was nicht.
Für mich persönlich, war es die beste Entscheidung mit dem EMS-Training anzufangen!
EMS ist bestimmt in jedem Fall ein Versuch wert!